Pfingsten in Westernohe 2018

Pfingsten in Westernohe 2018

Am 18.05. ging es für die Jufi- und Wölflingsstufe der DPSG Budenheim los nach Westernohe. Dort findet jedes Jahr an Pfingsten ein Lager mit Pfafdinderinnen und Pfadfindern aus ganz Deutschland statt, bei dem es ein reiches Programm gibt und man viele Pfadfinder kennenlernen kann. Dieses Jahr waren etwa 4000 mit von der Partie. Direkt nach der Ankunft wurden dann direkt die Zelte aufgeschlagen und das Abendessen gekocht. Danach blieb noch Zeit, den Zeltplatz ein wenig zu erkunden, bevor es dann nach anstrengender Anreise in den Schlafsack ging. Am nächsten Tag spielten die Kinder, nach dem täglichen Morgenimpuls und dem Frühstück ein Geländespiel, bei dem es darum ging eine Karte mit allen Details des Zeltplatzes zu zeichnen und diese auf größeres Papier gemeinsam zu übertragen. Im Anschluss an das Mittagessen ging es weiter zum stufenspezifischen Programm, das von den Organisatoren bereitgestellt wurde. Die Wölflinge konnten dort Buttons herstellen, Jutebeutel bemalen und sich Airbrush-Tattoos machen lassen. Auch bei anderen Programmen konnte man reinschnuppern, sodass man unter anderem in den Genuss von grünem Popcorn kam. Für die Jufis gab es ein Rätselspiel, welches im Team mit Jufis aus anderen Stämmen gelöst werden musste. Den Tag rundete ein Konzert zum Mitmachen für alle in der renovierten Arena ab. Am Sonntag gingen wir nach ein wenig Freizeit gegen Mittag los zu einer kleinen Wanderung zum nahegelegenen Badesee, der „Krombachtalsperre“. Wie sich herausstellte waren wir nicht die einzige Gruppe, die an diesem Tag auf diese Idee kam. Schließlich war das Wetter augenscheinlich gut. Doch am See wehte eine kühle Brise, die dennoch den ein oder anderen nicht vom Baden abhalten konnte, auch wenn das Wasser genau so kalt war. So verbrachten wir die Zeit auf der Liegewiese mit einem kleinen Picknick und vielen lustigen Spielen. Bis zum Nachmittag, als sich Regen ankündigte und wir den Heimweg antraten. Kurz vor dem Zeltplatz fing es dann an, zu regnen und wir konnten uns bei freundlichen Helfern im Zelt unterstellen, bis es aufhörte. Der nächste Tag drehte sich dann nur noch um den Abbau der Zelte und wir machten uns auf den Heimweg. Mittags kamen wir unversehrt und erschöpft aber auch glücklich und mit ein wenig Wehmut bei dem Gedanken an ein gelungenes Lager in Budenheim an.

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