Sommerlager 2017 der Roverstufe

Sommerlager 2017 der Roverstufe

Dieses Jahr verschlug es die Roverstufe in den tiefen Norden. Geplant war eine Route über Kopenhagen, schwedisches Hinterland, Stockholm und Malmö. Am ging es um Uhr los. Nach stündiger Fahrt erreichten wir um 6 Uhr morgens unseren ersten Campingplatz bei Kopenhagen, wo vorerst ohne Zelt einiges an Schlaf nachgeholt werden musste. Nachdem alle mehr oder weniger gut ausgeschlafen waren, ging es an den Zeltaufbau und die Erkundung der Umgebung. Am nächsten Tag war die Besichtigung der, wie sich herausstellte, wunderschönen Stadt Kopenhagen. Wie es für einen Pfadfinder gehört nahmen wir den zweistündigen Fußmarsch auf uns, um ins Zentrum der Stadt zu gelangen und von dort aus die Sightseeing-Tour zu starten. Nach 2 Tagen Kopenhagen ging es weiter nach Schweden. Wir fuhren über die bekannte Öresundbrücke und gelangten in den kleinen Ort Ryd im Landesinneren. Dort zelteten wir auf dem Bundeszeltplatz der schwedischen Pfadfinder. Ein Tag nach der Ankunft machten wir uns auf zu einer Wasserwanderung auf der nahegelegenen Seenplatte. Mit den zeltplatzeigenen Kanus paddelte die Gruppe los und erreichte nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten einen direkt am See gelegenen kleinen Zeltplatz. Nach dem abendlichen Kochen, musste der nächste Tag, auch aufgrund des Wetters, damit verbracht werden einzukaufen und Feuerholz zu Sammeln. Am Folgetag ging es wieder zurück zum Startzeltplatz, wo wir erneut unser Zelt aufschlugen und noch einige Bekanntschaften mit anderen deutschen Pfadfindern schlossen. Schon am nächsten Tag ging es weiter mit unserem vereinseigenen Bus: das Ziel war Stockholm. Diese ebenfalls schöne und moderne Stadt erreichten wir auch noch bis zum Abend und wir konnten den Abend mit Zeltaufbau und Essen auklingen lassen. Ein Städtetrip war am nächsten Tag geplant, den wir auch direkt früh am Morgen starteten. Mit der Bahn ging es ins Zentrum und die Stadt wurde samt Rathaus und Altstadt besichtigt. Die Rückfahrt stellte sich schwieriger als erwartet heraus, da die Züge dort sehr unregelmäßig fuhren und die Bahnstationen schon früh ihre Pforten schlossen. Am nächsten Morgen teilte sich die Gruppe. Ein Teil besuchte ein Outdoor-Outlet, die andere das berühmte Vasa-Museum, bevor auch schon am nächsten Tag die Abfahrt in Richtung Heimat anstand. Ein erster Zwischenstopp wurde dann ganz im Süden Schwedens in Malmö eingelegt, wo wir die letzte Nacht in Schweden verbrachten. Die folgende Nacht wurde dann wieder in Deutschland, in Hamburg verbracht, nachdem diese Stadt auch besichtigt war. Morgens fand dann der finale Zeltabbau statt und wir machten uns auf zurück nach Budenheim, wo wir alle unbeschadet und gesund, mit schönen Erinnerung spät abends ankamen und sich unsere Wege bis zur nächsten Gruppenstunde trennten.

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